Inhalt:

Vier Geschwister errichten an der Nordwestküste Afrikas ein Ozeankraftwerk, einen Garten in der Wüste.

Alexander, der Älteste und unfreiwillig Intellektuelle, fühlt sich in die kalte Welt gestoßen, Gott hätte sich mit seiner Geburt geirrt, seine Entstehung sei nur eine Sache der Biologie, nicht des Himmels, der mit der Erschaffung der Welt einem Irrtum unterlag, weil sich das Göttliche nur in seiner Singularität begreifen lasse, die “Aufspaltung” in die Welt und ihrer Vielschichtigkeit sei nur ein schmerzvoller Versuch das Unbegreifliche lebbar zu machen.
Lisa, auf seltsame Weise mit Alexandre verbunden, nimmt die Welt durch Schwingungen wahr. Sie ist fähig ihre Kräfte anderen zur Verfügung zu stellen, reflektorische Maßnahmen zu ergreifen, um Störungen im Harmoniehaushalt von Lebewesen auszugleichen, aber durch Widrigkeiten verletzbar, an den Rand der Existenz zu bringen.”
Maximilian, von Geburt an mit dem naturwissenschaftlich orientierten Vater verbunden, interessiert sich vor allem für die Naturgesetze, er verbringt seine Zeit im väterlichen Forschungszentrum, erledigt die physikalischen Aufträge, während der Vater auf dem Weg ist die Welt zu perfektionieren, er will das Unmögliche, nämlich das Sonnenlicht kohärent zu machen.
Für die extravagante Arabella bleibt das Offensichtliche. Sie studiert Länder, Völker, Kulturen, ihr bleiben die Ästhetik, das Schöne, die Kunst. Sie weiß zu gefallen und gefällt, die Wege in die Welt öffnen ihr einflussreiche Persönlichkeiten, denen sie sich hingibt. Sie wird die Geschwister verbinden. Sie macht deren spezialisierten Fähigkeiten irdisch und stellt ihnen in der Wüste in Mauretanien Land zur Verfügung, für ein Ozeankraftwerk, das Strom und Trinkwasser erzeugt.